Berlins Wölfe
In Berlin gibt es ja (noch) keine freilebenden Wölfe.
Das ist aber nur eine Frage der Zeit, denn sie stehen sozusagen schon vor den Toren der Stadt.
Dennoch gibt es in Berlin Wölfe, und zwar sowohl im Tierpark Berlin, als auch im Zoo.
Im Tierpark leben die grauen, europäischen Wölfe :
Die Wölfe leben auf einer wald-ähnlichen Anlage, die gut einsehbar ist, und ein Wassergraben ist die Distanz zu den Besuchern.
Aber wie man sieht, sind Wölfe auch nicht wasserscheu
Im Zoo dagegen leben die weißen,kanadischen Wölfe :
Diese Anlage ist durch eine Glasbarriere einsehbar, und die Wölfe kommen oft dicht heran, so dass man Bilder machen kann. Mir persönlich gefallen die grauen Wölfe besser, aber das ist reine Geschmackssache
Eure Bärlinerin
Berliner Tierpark im Schnee
Heute mal einpaar Bilder vom verschneiten Berliner Tierpark :
weiße Wege und Flüsschen und keine Menschenseele
auch dieses Bärchen ist im „Winterschlaf“
Für die Eisbären ist es genau das richtige Wetter.
Ebenso für die Tiger, obwohl es Sumatrat-Tiger, und keine Sibierier sind .
Aber auch andere Tiere haben ihre Freude am Schnee – sowohl die Asiaten, als auch die Afrikanischen Elefanten.
Auch andere Afrikaner, wie diese Tüpfel-Hyäne stapfen durch den Schnee und trauen sich sogar auf`s Eis.
Die afrikanischen Zebras dagegen scheinen zu frieren und sich gegenseitig zu wärmen.
Die Kamele waren auch auf ihrer „Wiese“.
Anhand dieses Bilder kann man sehen wie weitläufig der Tierpark ist,
denn er ist eben ein Park mit Tieren, und kein Zoo.
(Demnächst folgt mal ein Vergleich zwischen Tierpark und Zoo)
Eure Bärlinerin
Bilder 2014 (2) : Feuer & Eis
Heute mal Bilder aus der Welt zum Thema : „Feuer & Eis“
Der aktuelle Ausbruch des Ätna auf Sizilien ist spektakulär anzusehen, weil zuvor Schnee gefallen war.
Inzwischen ist der Winter in Osteuropa und in Teilen Deutschlands angekommen :
Foto: DPA
Gefrorene Gischt in Ahrenshoop an der Ostsee.
Die Kanadier sind Eis und Schnee ja gewöhnt …
Für ihren Karneval in Quebec haben sie eine Burg aus Eis geschaffen :
„Da hätt`n ooch die ollen Ritta jefroren !“
Eure Bärlinerin
Winterliches Berlin & Brandenburg
Am Wochenende haben wir einen Ausflug ins winterliche Brandenburg gemacht.
Hier in Berlin war es morgens schon recht kalt bei -15 Grad, aber wir wurden mit einem schönen Sonnenaufgang belohnt :
Brandenburg begrüßte uns mit -17 Grad und geschlossenen Biergärten
Die fließenden Gewässer waren noch nicht zugefroren, aber kleinere Tümpel schon
Wir machten noch einen schönen Waldspaziergang und wurden mit einem schönen Sonnenuntergang für unser Durchhaltevermögen belohnt :
Rabenfreu(n)de
Liebe Tierfreunde !
Ich weiß, dass viele Menschen Raben und Krähen nicht mögen, bzw. voreingenommen ihnen gegenüber sind.
Manche bezeichnen sie gar als „Leichen-oder Galgenvögel“. (*)
Deshalb möchte ich heute mal wieder ein paar Bilder „meiner“ Raben (Nebelkrähen) bringen, um zu zeigen wie schön, intelligent und manchmal auch lustig diese Vögel sind.
Die folgenden Bilder zeigen, wie sich die Raben Erdnüsse holen,
die ich über meinen Gartenzaun werfe, damit sie hier nicht die Meisenknödel klauen :
Anflug ! Es gibt Nüsse !
Juhu ! Ich habe eine !
Ob ich mir noch eine hole ?
Oder ich verstecke mir die im Schnee ?
Her damit ! Ich will auch Nüsse !
Ich hau lieber ab, und verstecke meine Nüsse wo anders.
Er rollt sich aus reiner Freude im Schnee…
Leider war mein Akku dann alle, sonst hätte ich Euch mehr Bilder davon zeigen können.
Aber vielleicht klappt es demnächst ?
Eure Bärlinerin
(*) Raben wurden früher auf den von Leichen übersäten Schlachtfeldern und an Galgen gesehen,
wodurch der Begriff Galgen-oder Leichenvogel entstand.
Doch der Rabe war nicht schuld an diesen Leichenmengen, sondern der Mensch !
Winter-Garten-Besucher (2)
Mit „Wintergarten“ meine ich nicht den Berliner Wintergarten,
sondern meinen winterlichen Vorgarten, mit seinen Besuchern
Seid gestern haben wir nun wirklich Schnee und die tierischen Besucher werden immer mehr …
Irgendwie hat sich wohl rum gesprochen, dass es hier Vogelfutter gibt :
Die Stare machen den Spatzen ganz schön das Futter streitig …. Aber sie sind hübsch anzusehen :
Woran man unbedingt denken sollte ist Trinkwasser, denn die Vögel finden jetzt keins.
Wegen des Frostes ist das aber gar nicht einfach, aber es wird dankbar angenommen :
Panisch reagieren die Spatzen aber nur, wenn der Rabe oder der Eichelhäher kommen; dann ist allgemeine Flucht angesagt :
Ich hoffe, ich konnte Euch einen Eindruck vom tierischen Treiben in meinem Garten vermitteln !
Eure Bärlinerin
Lustige Besucher im winterlichen Garten
Mit dem Kälteeinbruch hier in Berlin kommen Tiere in „meinen“ Garten, die ich sonst eher selten sehe.
Allen vorrran die lustigen Stare :
Den Spatzen gefällt das gar nicht so gut
Man beachte, dass ich wirklich Spatzen habe, und keine Sperlinge !
Noch unerfreulicher finden sie allerdings den Besuch eines großen Bunten :
Der Eichelhäher verbreitet ganz schöne Panik unter den kleinen Vögeln, obwohl er eigentlich nur die Erdnüsse will.
Die Bilder sind leider nicht ganz so scharf, weil ich sie durch das Fenster fotografiert habe, aber ich wollte meine Freude über die Besucher trotzdem mit Euch teilen.
Eure Bärlinerin
Tiersendung auf Servus-TV
Gestern Abend habe ich eine schöne Tiersendung auf Servus-TV gesehen
Fotos: servus tv
Ein Wombat-Baby in Australien
Überall auf der Welt gibt es Menschen, die Tiere retten oder Tier-Waisen aufziehen – das gibt mir Hoffnung !
Der kleine Wombat konnte wieder ausgewildert werden, aber das kleine Puma-Mädel leider nicht, weil es zu krank war.
Sie hat aber ein schönes Gehege bekommen, und die Liebe ihrer Zieh-Mutter.
Die Kleine hat mich sehr an das Puma-Mädel aus dem Berliner Tierpark erinnert :
Missoula wurde leider von ihrer Mutter nicht angenommen, und mußte von den Pflegern groß gezogen werden.
Aber ihr fehlten natürlich Geschwister als Spielgefährten.
Jetzt hat sie einen bekommen (eine andere, kleinere Raubkatze) und Bilder reiche ich Euch nach….
Eure Bärlinerin
Wat is`n dit ?
„Watt is`n ditt ?“
“ Een Jeisterrad.“
„Und ditte ? Ooch `n`Jeisterrad?“
„Nee, ditt ist Kunst.“
==> In Berlin stehen an vielen Straßenrändern die sog. „Geisterräder„.
Ich weiß nicht, woher diese Sitte kommt, aber diese Räder sollen an verunglückte Radfahrer erinnern, und zur Vorsicht mahnen.
Eine andere neue Sitte ist die „grüne Anarchie“.
Dabei werden Bauminseln,Freiflächen und Zäune von den Anwohnern bepflanzt.
Manche Bezirksämter halten das für illegal, obwohl sie selbst nichts mehr pflanzen …
Andere Bezirksämter „dulden“ das aber.
Eure Bärlinerin -die Euch ein schönes Wochenende wünscht
Berlins Schönste
Die Schönste von Berlin ist kein Model, Schauspielerin oder eine Miss Berlin…
Die Schönste von Berlin ist die Büste der Pharaonin vom Nil – Nofretete.
Kein Foto kann ihre Schönheit einfangen, zumal sie zu ihrem Schutz unter Glas steht.
Wenn man sie in Natura sieht, ist sie wirklich atemberaubend schön.
Jetzt gibt es die Schöne vom Nil auch zweiäugig zu sehen :
Aber keine Angst !
Natürlich wurde nicht das Original verändert, sondern ein Gipsabdruck von der 100 Jahre alten Replique der Bildhauerin Tina Haim.
Diese fertigte eine Kopie der Büste für Kaiser Wilhelm II an – mit 2 Augen.
Leider ist unklar wie die Künstlerin arbeitete, aber man wagt nicht daran zu denken, dass sie vielleicht einen Abdruck vom Original nahm…
Eine Gipskopie von dieser Replique kann man aber kaufen – für 1990 Euro …
Die schöne Königin ist inzwischen mehrmals umgezogen – vom Ägyptischen Museum ins Alte Museum, und nun ist sie im Neuen Museum zu finden.
In der Haut der Transporteure hätte ich nicht stecken mögen, aber ich muss die Schöne bald mal wieder besuchen.
Eure Bärlinerin
Grüne Woche – Grüner Funkturm
Anlässlich der Grünen Woche in Berlin, wird auch der Funkturm grün erleuchtet
Die Vögel in "meinem" Garten
Da ich schon so viel über die Vögel in „meinem“ Garten geschrieben habe, heute mal einpaar Bilder :
Alle Meisen lieben Erdnüsse – natürlich ungesalzen !
Elster und Rabe klauen die Knödel, die eigentlich für die Meisen und Spatzen vorgesehen sind
Außerdem zanken sie sich wie die Kessel-Flicker …
Meine schönen Finken kommen leider nicht mehr :
Sie mochten am liebsten Sonnenblumenkerne, und ich mochte ihr angenehmes und beruhigendes Pfeifen …
Ich vermisse sie sehr, und hoffe, dass sich bald wieder welche hier ansiedeln !
Eure Bärlinerin
Bilder 2014 (1)
Die ersten spektakulären Bilder des Jahres 2014 liefert wieder einmal die Natur :
Quelle : DPA
Monsterwellen in Portugal und England …
Quelle: DPA
Kältewelle in den USA …
Besonders beeindruckend sind die eingefrorenen Niagara-Wasserfälle an der Grenze zu Kanada :
Diese Bilder erinnern mich an Fotos`s, die ich im vorigen Jahr im Tierpark Berlin machte :
Der Wasserfall auf der Eisbärenanlage war wegen des strengen Frostes auch eingefroren.
Den Eisbären schien das sichtlich zu gefallen :
Mir auch !
2009 – Die Riesen in Berlin
Meinen neuen Bilder-Blog möchte ich mit Fotos von einem meiner schönsten Erlebnisse der letzten Jahre eröffnen :
Die Riesen in Berlin !
Anlässlich des „Tages der Deutschen Einheit“ im Jahr 2009 waren die Riesen-Marionetten des Franzosen Jean-Luc Courcoult in Berlin.
Am 2.Oktober startete die kleine Riesin im Ostteil Berlins am Alexanderplatz.
Ich war eigentlich auf dem Weg zum Zoo, machte aber einen Zwischenstop auf dem Alex, um die Riesin einmal zu sehen.
Dann sah ich sie und war es Liebe auf den ersten Blick !
Der Blick aus diesen riesigen Augen traf einen mitten ins Herz, und das ging nicht nur mir so.
Alle Menschen um mich herum waren fasziniert von dieser anmutigen Riesin, und ich sah erwachsene Männer mit Tränen in den Augen.
Mir war sofort klar, dass ich auch den großen Riesen am nächsten Tag sehen müßte.
Leider haben das Millionen anderer Berliner und Besucher auch gedacht, und so kamen wir am Hauptbahnhof gar nicht in Spreenähe, aus der eben der große Riese entstieg.
Dieses Pech erwies sich dann aber als Glücksfall, denn wir standen frei auf der Straße als uns der Riese in seinem Taucheranzug entgegen kam.
Wir konnten genau sehen, welche körperlichen Anstrengungen der menschlichen „Strippenzieher“ nötig waren, um diese riesige Marionette zu bewegen.
Die Illusion war dennoch perfekt. Die Riesen wirkten total echt und beinahe lebendig, und man vergaß die kleinen Menschen, die wie Ameisen auf ihnen herum kletterten.
Wir wußten, dass die kleine Riesin nun auf dem Weg zu ihrem Treffen mit dem großen Riesen war, und machten uns im Ostteil auf die Suche nach ihr – genau wie die millionen anderen Menschen, deren Herz sie erobert hatte.
Ich glaube, dass ich noch nie die Innenstadt per Fuß durchquert habe (in London ist das kein Problem, aber in Berlin ! ),
und dabei so viele Menschen sah.
Doch die Strapazen lohnten sich, denn wir sahen die Riesin noch einmal am Potsdamer Platz und am Brandenburger Tor.
Bei der Vereinigung der beiden Riesen (wohl auch ein Sinnbild für die Vereinigung der kleineren DDR mit der größeren BRD) blieb wohl keine Auge trocken, denn es war ein wunderschöner, herzberührender Anblick.
Diese Bilder und Gefühle habe ich noch immer vor meinen Augen und in meinem Herzen.
Eure Bärlinerin
PS: Ich frage mich immer, wo die Riesen nun eigentlich sind … Es wäre schade, wenn sie in irgendeinem Speicher einstauben würden
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