Leipziger Zoo: Die Tiger
Nicht nur im Berliner Tierpark, sondern auch im Zoo Leipzig war der Besuch der Tiger-Anlagen mein persönlicher Höhepunkt.
Nach all den tollen Anlagen war ich nun gespannt, wie die Tiger dort untergebracht sind, und ich wurde nicht enttäuscht.
Durch ein Rundhaus erreicht man eine Terrasse, von der man einen guten Blick auf die herrrliche Naturanlage hat :
Der Amur-Tiger in Leipzig ist ein mächtig großes Tier mit einem etwas grimmigem Gesichtsausdruck …
(Er weiß wohl nicht, wie gut er es in diesem Zoo hat.)
Auf die Anlage der Tigerin kann man von einem Hochstand herab sehen :
Die Tigerin ist auch ein mächtiges Tier, neben der Aurora in Berlin wie ein Kätzchen wirkt , und eventuell ist sie sogar trächtig.
Das würde auch erklären, wieso die beiden Tiger getrennte Anlagen haben.
Ein Zuchterfolg wäre dem Leipziger Zoo sehr zu wünschen, denn 2009 wurde dort das letzte Jungtier geboren.
Gleich neben der Tiger-Anlage findet man eine weitere Rarität : Amur-Leoparden
Diese beiden, herrlichen Tiere sind noch ganz neu im Leipziger Zoo und eine neue Besucherattraktion.
Sie werden noch getrennt gehalten, rufen aber schon laustark nach einander
Da Amur-Leoparden noch stärker vom Aussterben bedroht sind, wäre dem Zoo Leipzig ein Zuchterfolg sehr zu wünschen.
Dieser wunderschöne Zoo beteiligt sich erfolgreich an zahlreichen Nachzucht-Programmen.
Den Gegnern von Zoo`s sei gesagt, dass einige Tierarten ohne diese Zuchtprogramme bereits ausgetorben wären.
So haben sich beispielsweise der Leipziger Zoo und der Tierpark Berlin erfolgreich an der Nachzucht und Auswilderung der Przwalskipferde beteiligt.
Leipziger Zoo : Pongoland
Ein absoluter Höhepunkt im Zoo Leipzig sind die Anlagen für die Affen – das sog. PONGOLAND.
Bei den kühlen Frühlingstemperaturen waren die Affen leider noch nicht auf den herrlichen Freianlagen, durch die man über eine Hängebrücke laufen kann :
Darüber war ich etwas traurig, BIS ich dann die Innenanlagen sah :
Die Affenanlagen im Innern sind auch natur-nah gestaltet – mit Felsen, Pflanzen, Bäumen zum Klettern, Spielmöglichkeiten und vor allem Tageslicht durch die Glas-Überdachung.
Da fragt man sich schon fast, wieso die Affen eigentlich raus sollten
(Im Berliner Zoo ist das leider ganz anders, und deshalb vermeide ich im Winter den Besuch des Affenhauses )
Die Schimpansen sind uns am ähnlichsten, und so gab es in der großen Truppe auch viel Streit, incl Petzen ! Man beachte die Handgesten, die auf den Übeltäter weisen !
Sehr viel harmonischer geht es bei den sanften Riesen, den Gorillas zu.
Beide Gorilla-Weibchen haben Jungtiere, und kümmern sich zärtlich darum :
Das Männchen in der Gorilla-Gruppe – der sog. Silberrücken – ist zwar nicht so hübsch, wie Ivo im Berliner Zoo
, aber immerhin sorgt er für Nachwuchs…
Aber das liegt zum größten Teil wohl daran, dass sich die Affen dort in Leipziger Pongoland einfach wohl fühlen.
Für uns Menschen ist es einfach ein unvergesslicher Anblick, den ich im Sommer aber auf jeden Fall noch mit der Besichtigung auf den Freianlagen krönen möchte !
Eure begeisterte Bärlinerin
Leipziger Zoo : Afrika
Ein wunderschöner Themenbereich und wirklich natur-nah und art-gerecht ist der Themenbereich AFRIKA :
Man hat als Besucher wirklich den Eindruck in Afrika zu sein, denn man ist nur durch einen kleinen Graben von den Tieren getrennt, und kann von einer Restaurant-Ballustrade über diese Savanne blicken
Über eine Holzbrücke erreicht man die nächsten Anlagen, nämlich die Erdmännchen und Hyänen :
Die Anlage befindet sich im Freien, und die Erdmännchen können sich im „Ameisenhügel“ aufwärmen. Natürlich hat ein Wächter immer die Greifvögel am Himmel im Blick, aber ganz besonders den Tierpfleger auf der Hyänen-Anlage gegenüber :
Jörg Gräser
ist aus der Tiersendung über den Zoo Leipzig bekannt, und unnachahmlich sein zärtlicher sächsischer Dialekt :
„Nu kümm ma her, mei Gutster! “
Zu Afrika gehören natürlich auch die „Könige der Tiere“, die Löwen, die auf einer phantastischen Freianlage leben :
Dieser Afrikanische Löwe ist schon beeindruckend, aber leider züchtet Leipzig nicht weiter.
In meinem nächsten Blog-Eintrag nehme ich Euch mit zu den sensationellen Affen-Anlagen des Leipziger Zoo`s … Eure Bärlinerin
Leipziger Zoo : Gondwanaland
Eine sensationelle Besucherattraktion des Leipziger Zoo`s ist Gondwanaland
– genannt nach dem Ur-Kontinent unserer Erde – eine riesige Tropenhalle inmitten des Zoo`s :
Beim Betreten der Halle verschlägt es dem Besucher den Atem.
Nicht nur wegen der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit (unbedingt Jacken ausziehen ! ),
sondern wegen der riesigen Dimensionen der Anlage.
Man hat wirklich den Eindruck sich im Dschungel zu befinden :
Zwischen all den riesigen Palmen und Farnen erhebt sich ein riesiger Baum, den man über Hängebrücken erreicht,
und von dem man einen Blick über die gesamte Anlage hat :
Aber nicht nur die Pflanzenwelt ist beeindruckend, sondern auch die freilaufenden Tiere in diesem Dschungel :
Äffchen, Ozelot …
… und Fischotter.
Aber wirklich spektakulär sind die Komodo-Warane,
die wegen ihrer Gefährlichkeit natürlich hinter Glas zu sehen sind:
PS: Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ist das Fotografieren etwas schwierig,
denn die Kamera-Objektive beschlagen ständig …
Im nächsten Eintrag nehme ich Euch mit nach „Afrika“ im Leipziger Zoo.
Eure Bärlinerin
Mein schöner National Geographic Kalender: Kamele und Tiger
Ich habe das verwirrende Kamel-Bild vom Kalenderblatt 29.Februar noch einmal in Originalgröße heraus gesucht,
damit ihr das Phänomen des Bildes erkennen könnt :
Erst beim zweiten Hinsehen erkennt man, dass die Schatten nicht die Kamele sind .
Diese besonderen Fotos machen die Faszination des Kalenders von National Geographic aus.
Gestern Morgen habe ich mich über ein Tigerbild gefreut, auch wenn die Situation etwas „befremdlich“ ist :
Mein schöner National Geographic Kalender: 29. Februar ???
Manchmal irritiert mich mein schöner Kalender auch :
Vor einigen Tagen blätterte ich morgens um, sah das Datum „29 Februar“
und wunderte mich darüber, dass 2014 ein Schaltjahr sein soll …
Eigentlich habe ich ja einen ausgeprägten Detailblick, aber mir war zuvor nicht aufgefallen,
dass der Kalender nicht nur für das Jahr 2014 gilt !
Wenige Tage später zeigte der Kalender dieses niedliche Elefantenbild :
Dieser kleine, haarige Kerl hat mich doch sehr an die Asiatischen Elefanten Im Berliner Tierpark erinnert :
Manchmal ähneln diese kleinen Kerle schon beinahe Mammmuts !
Eure Bärlinerin
Tierische Sonnenanbeter im Tierpark Berlin
Nicht nur die Menschen, auch die Tiere genossen am Wochenende das schöne Sonnenwetter im Tierpark Berlin :
Die jungen Dingos …
(der mittlere ist übrigens völlig aus der Art geschlagen; er ist dunkler und langhaariger)
Die Elefanten…
Gegen die Sonne hilft eine Sand-Dusche oder Wälzen im Sand.
Die Geparden und der Geier nehmen aber lieber ein Sonnenbad.
Auch ein kleines Känguruh wagt den ersten Blick aus dem Beutel der Mutter.
Nur der neue, kleine Ameisenbär ist noch nicht zu sehen; liegt immer noch in seiner Baumhöhle.
Es gibt aber auch leichtsinnige Tiere und Besucher :
„Lebensmüde“ Enten auf der Hyänen-Anlage und ein unvorsichtiger Fotograf (der die Hyänen aber kennt)
Bärige Grüße aus dem Tierpark Berlin
Bei frühlingshaftem Wetter und Sonnenschein genossen die Eisbären im Tierpark Berlin ein erfrischendes Bad :
Huch, wo ist denn mein Brettchen ?
Da muß man natürlich gleich nachgucken, was das für ein Spielzeug ist
Die jungen Russen haben im Tierpark Berlin anscheined ebenso viel Spaß wie damals Knut & Gianna im Zoo Berlin.
Derzeit geht es den Eisbären im Zoo Berlin eher schlecht :
Die Eisbären haben seit Wochen kein Wasser, und so hat Tosca ein Schlammbad in einer Pfütze genommen
Tosca ist übrigens die Mutter von Knut, und stammt aus dem ehemaligen Staatszirkus der DDR :
Auch wenn das eine wahnsinnig mutige Nummer der kleinen Frau Boettcher war,
lehne ich solche Tier-Dressuren grundsätzlich ab !