Herbstspaziergang auf dem Jüdischen Friedhof
in Berlin Weißensee – dem größten erhaltenen Jüdischen Friedhof Europas
Den Friedhof findet man am Markus-Reich-Platz im „Musikerviertel“ von Weißensee
Tausende Grabsteine stehen in langen Reihen inmitten uralter Bäume
Mir gefallen die Stelen in Baumform
und die wunderschönen Steinmetz-Arbeiten
Typisch sind die Steine, die von Besuchern auf die Grabsteine gelegt werden und die Namen ....
Man findet aber auch ungewöhnliche Namen,
wunderschön, nicht nur die Namen! Da habe ich doch tatsächlich etwas verpaßt, als ich in Berlin war.Danke, dass du diese tollen Bilder eingestellt hast.
LG Dschjoti
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4. November 2014 um 21:10
Danke für das Kompliment ! 🙂
Ich glaube nicht, dass man bei einem Besuch ALLES von Berlin sehen kann,
denn nicht einmal ich als gebürtige Berlinerin habe schon ALLES gesehen 😉
Friedhöfe haben etwas Mystisches und sind insbesondere hier in der Stadt GRÜNE OASEN…
Leider will der Senat nun einige als Bauland freigeben 😦
(Bericht dazu folgt)
Liebe Grüße
Bärlinerin
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5. November 2014 um 12:09
ich war wohl schon öfter als einmal da. Aber wenn nicht mal Du Alles kennst…
Schade, wenn immer mehr gebaut wird, weil die modernen Bauwerke meist ken Genuss sind 😦
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag, Liebe Grüße Dschjoti
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8. November 2014 um 18:30
Vor zwei Jahren, glaube ich, habe ich einen ganz bemerkenswerten Dokumentarfim (ging über 90 Minuten) über den Jüdischen Friedhof in Weißensee gesehen. Sogar der hiesige Landesrabbiner (er ist mittlerweile 87, ein sehr, sehr interessanter Mann mit einer unglaublich freundlichen, gewinnenden Ausstrahlung und einem feinen Humor, der überwiegend in Britannien und den Niederlanden gelebt hat) kommt an seinem Ende darin vor.
Schon der Film war wundervoll („Im Himmel, unter der Erde“ http://www.imhimmelunterdererde.de/ , erzählte die verschiedensten Geschichten, und vermittelte die geheimnisvolle, besondere und zugleich schöne Einzigartigkeit der Atmosphäre dieses Friedhofs.
Ich hoffe, dass ich meinen Berliner Kumpel bei meinem nächsten Hauptstadtaufenthalt rumkriege, mir mir mal einen Besuch dieses Friedhofs zu unternehmen.
Liebe Grüße nach Spreeathen!
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5. November 2014 um 9:22
Dieser Friedhof ist wirklich noch beeindruckender als der berühmte Prager Friedhof,
und hat insbesondere im Herbst etwas Mystisches…
Aus Sicherheitsgründen ist er aber nicht immer geöffnet (vorher fragen 😉 ) und Sonnabends (Samstags) ist er immer verschlossen.
Da er sehr groß ist (45 ha) sollte man auch genügend Zeit mitbringen.
Mir gefällt dort neben der Natur, die Handwerkskunst bei den verschiedenartigen Grabmalen.
Vielleicht klappt es ja bald mit Deinem Besuch ?
Liebe Grüße in den schönen Norden,
Bärlinerin
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5. November 2014 um 12:06
Sehr beeindruckend. Da hast du aber viel fotografiert. Danke, dass wir so daran Teil nehmen können.
Als Kind bin ich immer über den Bitterfelder Friedhof (ich wohnte gleich in der Nähe) mit dem Hund; spazierend. Der ist wie ein Park, sehr großzügig angelegt, zwischen den Gräbern ist viel Wiese und Bäume, oder gepflegte Rasenflächen. Einige Gräber waren auch so aufwendig gearbeitet.
Einen jüdischen Friedhof habe ich nun aber nur hier bei dir im Blog näher betrachten können.
LG Luise
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5. November 2014 um 14:16
Hallo Luise !
Das ist nur eine kleine Auswahl meiner Bilder vom Jüdischen Friedhof 😉
Viele Leute scheuen sich ja vor Friedhöfen, dabei sind sie wirklich Oasen der Ruhe – insbesondere hier in der Großstadt !
Liebe Grüße
Bärlinerin
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6. November 2014 um 8:14