Ein Hauch von Frühling in Berlin
In dieser Woche hatten wir hier richtiges Aprilwetter mit Regen, Schnee, Hagel, aber eben auch mal Sonnenschein,der uns den Frühling ahnen ließ – wie hier im Thälmann-Park
Auch die Krokusse und Weidenkätzchen wurden von der Sonne hervorgelockt :
Der große Thälmann scheint auch nicht mehr zu weinen, so wie im Winter des letzten Jahres :
https://baerlinerinsbilderblog.wordpress.com/2015/02/06/wohnen-ddr-20063413/
obwohl sein Name am Eingang des Parkes gar nicht mehr zu entziffern ist …
Ernst Thälmanns Name nicht mehr zu entziffern? Die neuen Eigentümer mißachten gerne den einstigen politischen Gegner, und sei es auf noch so kleinliche Art und Weise. Schön, das zumindest für die Produktion der gefühlt 1.000 Hitler-Dokus der öffentlich-rechtlichen Volksgebührensender in den letzten 40 Jahren genug Geld da war.
Wunderschön übrigens, der Thälmann-Park, so im Frühling. Da habe ich in Städten ohne sozialistischen Hintergrund aber so was von häßlichere Parkanlagen gesehen. Sehr schöne Bilder, Bärlinerin, immer noch liegt sichtlich Feenstaub in der Luft in Teddys Park.
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28. Februar 2016 um 20:55
Über den Umgang mit Geschichte und insbesondere der DDR und somit auch dem Thälmannpark und dem Lenindenkmal, hatten wir ja schon bei den Winterbildern diskutiert … 😉
Der Frühlingstag dort war wirklich zauberhaft, und die Gärtner sichtlich bemüht, ABER leider ist es in Berlin beinahe überall DRECKIG 😦
Danke für das Kompliment und liebe Grüße, Bärlinerin
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29. Februar 2016 um 13:17
Und ich beschwer mich vorhin über die Graffitos auf dem Pavillion im Hofgarten. Aber der Verfall hat auch seinen Reiz. Dazu aber a.a.O. (B.Bäume 3) LG
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6. März 2016 um 18:58
Ja, der Verfall hat seinen Reiz, besonders wenn die Natur sich alte Bauwerke zurück erobert 😉
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22. März 2016 um 12:04