Berlins Eastside-Kunst-Gallery
Viele der Kunstwerke an der Eastside-Gallery sind ja weltberühmt, wie dieses Kuß-Foto von Breshnew und Honnecker :
Mir persönlich gefällt dieses Werk besser :
weil es mich an das Werk von Pollock erinnert :
Ob dieser „Berliner Bär“ nun ein „Kunstwerk“ darstellt, bleibt Geschmackssache 😉
Mich erinnert er eher an ein Gummibärchen 😉
Berlin Eastside & Osthafen (1)
An der Oberbaumbrücke über die Spree treffen nicht nur die Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg aufeinander, sondern auch Ost auf West, Altes auf Neues und Berliner auf Touristen 😉
(Alle Bilder entstanden im letzten November …)
Täglich werde etliche Busse mit Touristen an die Eastside-Galery gebracht – die gar keinen Bezug mehr dazu haben :
Es werden „Selfies“ an der „Mauer“ gemacht, und die Kunstwerke werden beschmiert und beklebt, so dass nun Schutzmaßnahmen in Form eines Zaunes ergriffen werden mußten…
Dieser „Kult“ wird sogar in Werbespots gezeigt 😯
Das zweite Ende des Berliner RAW
„Ist das Kunst, oder kann das weg?“
Das könnte man beim zweiten RAW fragen
Das erste RAW war das Reichsbahn Ausbesserungs Werk in Berlin Friedrichshain (*)
Nach der Wende wurde es, wie die meisten der DDR-Betriebe, „abgwickelt“ und auf dem ehemaligen Betriebsgelände entstand eine alternative Kunst-und Kulturszene, die vom Bezirksamt mehr oder weniger geduldet wurde …
In vielen Gebäuden fanden „events“ statt und das RAW wurde schnell zu einem Treffpunkt der Neu-Berliner und Besucher …
Thälmann neben Che Guevara … Alt neben neu … Ost neben West … Kunst neben Müll …
Leider wurden durch das neue RAW auch ganz massiv die Drogendealer in diesen Kiez gezogen, die sogar am hellichten Tag dort ihre Drogen verkaufen …
Das war u.a. einer der Gründe, das RAW nicht mehr zu tolerieren .
Die Polizei scheint machtlos bei der Bekämpfung dieser Kriminellen zu sein,
und wird sogar bei Verhaftungen angegriffen – wie zuletzt gestern Nacht :
Dann doch lieber ein endgültiges Ende des RAW !
(*) Wieso hieß die Bahn in der DDR noch „Reichsbahn“ ?
Der Friedrichshain im Herbst (1)
Dieser Stadtpark, der einem ganzen Berliner Bezirk seinen Namen gab,
verzaubert insbesondere im Herbst die „Stadtmenschen“ :
Links ist nicht der Trümmerberg „Mont Klamott“ zu sehen, sondern ein Kletterfelsen,
denn inzwischen ist der Friedrichshain zu einem „Sportpark“ mutiert
Die schönen, alten Bäume erstrahlen in allen Farben des Herbstes
Eine besonders schöne, alte Eiche steht am Schwanenteich :
An diesem Teich steht auch der Japanische Tempel mit der Friedensglocke
– der an die Atombomenabwürfe durch die USA erinnern soll …
Leider ist dieser Tempel ständig beschmiert und besonders im Sommer herrscht im Friedrichshain eher „Anarchie“ anstatt Ordnung, Harmonie und „Wohlfühlfaktor“
Alles so schön bunt hier (2)
In Berlin ist es eine Un-Art, dass alle Ampel-und Laternen-Pfähle beklebt und beschmiert werden :
Im vorigen Monat tauchten hier im Friedrichshain plötzlich diese pinken Schilder auf :
Dabei handelt es sich allerdings nicht um „wilde Schmierereien“, sondern um ein (Kunst)-Projekt, welches auf die Geschichte der Straßennamen hinweisen soll.
Viele der Straßen tragen nämlich Namen von deutschen Orten in Polen, die nun polnische Namen haben…
Drei-Länder-Eck an der Spree
In Berlin gibt es ja einige „Ecken“ an denen verschiedene Stadtbezirke aufeinander treffen. Ich wohne selbst in so einem Kiez, in dem man schon bei der Straßenüberquerung in Pankow oder Lichtenberg landet
An der schönen Oberbaumbrücke treffen die Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow aufeinander :
In der einen Richtung blickt man von der Brücke in Richtung Mitte mit dem Fernsehturm und links dem Roten Rathaus,
und in der anderen Richtung nach Treptow…
In der Nähe der Elsenbrücke ragt der riesige Molekular-Mann (Molecule Men) aus dem Wasser :
Diese 30 Meter hohe Monumentalskulptur soll an dieses Zusammentreffen von „Ost“ und „West“ erinnern …
Man kann eigentlich nur aus wenigen Positionen erkennen, dass es 3 Figuren sind,
und ich finde dass sie eher nach Streit oder Kampf aussehen
Berlins witzigste Parkplätze
Bei einem Spaziergang durch meinen Kiez, bzw, dem von Pankow „annektierten“ Bereich um den alten Schlachthof,
habe ich witzige Parkplätze entdeckt :
Beim ersten Hingucken dachte ich noch : „Kiek mal eena an, Hier wohn`n lauta Englända.“
Beim zweiten Blick war dann aber klar, dass diese Parkplätze zu vermieten oder zu kaufen waren…
Die Idee finde ich aber echt witzig !!!
Eure Bärlinerin